Ich schreibe meine Texte ja nun hier quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf meiner WordPress-Installation und nicht auf Facebook, Google+, Tumblr und wie die Alternativen alle heissen. Warum?
Wenn ich möchte das jemand bestimmtes meine Texte lesen soll, dann kann ich darauf hinweisen. Ansonsten wird es sich rumsprechen oder nicht. Und meine Facebook und Co Texte, werden erstmal auch nur von meinen “Freunden” gesehen.
Der entscheidende Unterschied ist, die Texte auf dem eigenen WordPress, welches auf dem eigenen Server liegt, gehört mir. Ich übertrage keine Nutzungsrechte an wen auch immer, es sind meine Texte. Wenn ich regelmäßig Datensicherungen mache und mein Provider macht die Grätsche, ist das auch egal, denn ich kann meine Datensicherung jederzeit auch wieder woanders zum Einsatz bringen. Also sind die Daten noch da, auch wenn mein Dienstleister schon längst wieder weg ist. Auf der re-publica ’14 gab es im Vortrag “Drittanbieterunabhängiges Wordpress”, den ich leider nicht online finde, eine Übersicht über verfügbare Webdienste 2009 und den Stand bzw. die Lücken 5 Jahre später. Es waren erhebliche Lücken.
Sollte es auf dem eigenen Blog dann noch zu Kommentaren oder einer Diskussion kommen, umso besser, und auch dieses Archiv hat man dann unter Kontrolle.
Will man die Verbreitung der eigenen Texte fördern, hält einen ja niemand ab, Facebook, Twitter, Google+, Tumblr und andere zu Nutzen um kurze Anrisse, Verweise, Ideen etc. zu verbreiten. Die Originalen-Daten befinden sich bei einem selbst.
Und es ist auch gar nicht schwer das eigene WordPress aufzusetzen, doch dazu später mehr.