Im Oktober 2013 hat die Stadtverordnetenversammlung die Vereinsförderrichtlinien neu gefasst. Einige Monate zuvor hatte die Bürgermeisterin eine überarbeitete Version der Vereinsförderrichtlinien in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt eingebracht. Viel wurde mit Verwaltungs-Vereinfachung und Standardisierung und die Anpassung an entsprechende Mustersatzungen des Städte- und Gemeindebundes bzw. des Städtetages argumentiert.
In der ersten Beratung fiel uns GRÜNEN dann auf, das an einer Stelle deutlich weniger Geld die Vereine erreichen würde. Darauf hin hatte die SPD-Mehrheit internen Beratungsbedarf.
Ein paar Wochen später nachdem sich der Beratungsbedarf geklärt hatte, trafen sich die beiden zuständigen Ausschüsse Haupt und Finanz sowie Jugend Soziales Kultur und Sport erneut. Und wieder fiel uns GRÜNEN an anderer Stelle auf, dass deutlich weniger Geld die Vereine erreichen würde. Erneut wurde vertagt und die SPD hatte internen Beratungsbedarf.
Als es dann letztendlich zur Beschlussfassung kam, war die Vereinsfördersatzung wieder fast wie vorher, es fließen ungefähr die Beträge wie zuvor und die SPD lässt sich für den Erhalt der Vereinsförderung feiern.
Was wohl wäre, wenn uns die beiden Stellen nicht aufgefallen wären.